Hallo liebe Genoss:innen,
Ich bin Lilly und 19 Jahre alt. Ich studiere Sozialwissenschaften und Philosophie an der Uni Erfurt. Seit etwa anderthalb Jahren bin ich bei der Linksjugend. Besonders wichtig sind mir dabei die Themen Antifaschismus und Feminismus.
Ich würde gerne in eine zweite Legislatur als Landessprecherin gehen, weil mir das vergangene Jahr sehr viel Spaß gemacht hat, auch wenn es nicht immer leicht war. Wir haben uns als neue Gruppe im Lsp:r zusammengefunden und gemeinsam einige Dinge
begonnen, an denen ich mich im nächsten Jahr auch gerne weiter beteiligen möchte.
Dabei liegt mir vor allem der bevorstehende Jugendwahlkampf am Herzen. Wir haben bereits zusammen ein grobes Konzept entwickelt, welches jetzt noch eine Konkretisierung vor allem bei inhaltlichen Positionierungen braucht. Diesen Prozess würde ich gerne, gemeinsam mit allen, die sich einbringen möchten, als Mitglied des Landessprecher:innenrats weiter begleiten. Denn machen wir uns nichts vor, der Kampf gegen den Faschismus, ist ein Kampf, den wir jeden Tag führen müssen und das nicht nur zum Selbstzweck. Dabei reicht es aus meiner Sicht jedoch nicht aus, „alleine“ zu kämpfen.
Deshalb würde ich die Bündnisarbeit im kommenden Lsp:r wieder stärker in den Fokus setzen wollen, damit wir gemeinsam gegen
die rechtsextremistischen Bestrebungen von AfD und Co. ankämpfen können. Nichtstun ist keine Option!
Aus diesem Grund ist mir ebenso die FLINTA:-Vernetzung innerhalb des Verbands, wie auch das Planen und Durchführen von Veranstaltungen, die sich explizit an FLINTA:-Personen richten, wichtig. Ich bin davon überzeugt, dass es geschützte Räume braucht, in denen FLINTA:s sowohl politische Theorie, als auch Verbandsangelegenheiten oder persönliche Themen besprechen und diskutieren können.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir erneut euer Vertrauen aussprechen würdet. Falls ihr Fragen zu mir oder meiner Kandidatur habt, könnt ihr mir gerne unter lilly@solid-thueringen.de schreiben.🚩
Ich bin Judith, aktuell 24 Jahre alt und wohne seit 2018 in Thüringen. Hier habe ich eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau gemacht und arbeite seit meinem Abschluss in einer Eventagentur in Erfurt.
Insbesondere interessiere ich mich für Feminismus, Queer- und Drogenpolitik. In meiner Arbeit im LSP:R möchte ich mich für eine bessere Vernetzung, sowohl in Thüringen als auch im In- und Ausland einsetzen. Außerdem möchte ich den Kontakt zwischen den Basisgruppen und dem LSP:R verbessern und konkret mit euch in euren Basisgruppen ins Gespräch kommen, um eure Wünsche, Ideen und Kritik in den LSP:R zu tragen.
Durch meinen Job in der Eventbranche habe ich natürlich auch große Freude an der Eventplanung und würde mich freuen, wenn ich im nächsten Jahr bei der Planung vielfältiger Veranstaltungen für unseren Landesverband unterstützen kann. Bisher konnte ich mich in der Linksjugend in unterschiedlichen Bereichen einbringen. Unter anderem war ich 2022 Teil der Landesschiedskommission und habe die Linksjugend Erfurt in Bündnissen vertreten. Um mich auf die Kandidatur vorzubereiten, habe ich im Oktober die Skillshare-Academy in Wolfsburg besucht, um mich in den Bereichen Geschäftsführung und politische Projektarbeit fortzubilden.
Warum eigentlich LSP:R? Mir ist bewusst, dass ein Landesverband nur mit einem guten LSP:R erfolgreich und kämpferisch arbeiten kann. Insbesondere im kommenden Jahr wird dies wichtiger denn je. Ich denke, dass ich im Landessprecher:innenrat durch mein Vorwissen im Bereich Planung und Organizing eine gute Grundlage schaffen kann, dass wir alle im nächsten Jahr einen tollen und (hoffentlich) mehr als erfolgreichen Wahlkampf und ein weiteres schönes Jahr als Landesverband verbringen können.
Bei offenen Fragen könnt ihr mich natürlich auch gerne im Vorfeld kontaktieren. Ich freue mich darauf, wenn ich unseren Landesverband als Landessprecherin vertreten darf.
Alerta!
Ich bin Celine Balhas, 26 Jahre alt und mache aktuell meinen Master in Literaturwissenschaft. Seit einigen Jahren wohne ich in Erfurt und habe hier 2021 zur Linksjugend gefunden. Seitdem bringe ich mich gerne im Rahmen meiner Ortsgruppe, bei Veranstaltungen und zur Vernetzung mit Bündnissen ein. Außerdem bin ich zum Beispiel Teil des LAK Feminismus. Nun möchte ich mich gerne noch mehr für unseren Verband einsetzen, indem ich für den Landessprecher*innenrat kandidiere. Mir ist es wichtig, den Verband auf Landesebene zu unterstützen, damit er weiterhin gut läuft und wir z.B. gute (Bildungs-) Veranstaltungen für euch auf die Beine stellen können. Auf der diesjährigen Skillshare-Academy habe ich mich extra nochmal fit gemacht in den Bereichen Geschäftsführung und politische Projektarbeit. Ich finde, jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um sich in den LSP*R einzubringen, denn auch wir möchten natürlich stark in das Wahljahr starten und dazu möchte ich beitragen. Außerdem ist es mir wichtig, dass der LSP*R die Interessen seiner Mitglieder wahrnimmt und versucht diese bestmöglich umzusetzen.
Moin. Ich bin Adrian, 19 Jahre alt und Studiere Sozialwissenschaft und Geschichte im schönen Erfurt. Wir leben in unsicheren und schockierenden Zeiten. Der Faschismus hat nicht nur in Thüringen, sondern in ganz Deutschland Zulauf.
Genau deswegen ist es wichtiger denn je, als stabiler Jugendverband zusammen auf der Seite der antifaschtischen Bewegungen zu stehen und zu kämpfen.
Aber mindestens genauso wichtig ist es, den Jugendlichen in der Stadt und auf dem Land ein Angebot zu machen.
Ein Angebot von einem solidarischen und linken Jugendverband, der echtes Interesse an ihren alltäglichen Problemen zeigt und sie nicht allein lässt: sei es für das coole Jugendzentrum vor Ort, für einen guten ÖPNV, oder schlicht und einfach das Streben nach einem besseren Leben für alle!
Nur so holen wir als Jugendverband junge Menschen ab und überlassen sie mit ihren Problemen nicht den Faschos!
Es wird ein schwieriges und anstrengendes Jahr, aber wie wir alle wissen: Leicht kann jeder!
Hast du Fragen
Dann melde dich gerne bei mir!
E-Mail: adrian.hartig1@gmail.com
Hey. Ich bin Florian, 20 Jahre alt und komme aus Jena. Aktuell mache ich ein duales Studium im Bereich Maschinenbau und bin dafür die Hälfte des Jahres an der dualen Hochschule in Eisenach.
Politisch aktiv bin ich bei der Linksjugend seit 6 Monaten, schon davor aber gewerkschaftlich als Vorsitzender der Jugendvertretung von Zeiss in Jena.
Die Zusammenarbeit mit Azubis und anderen jungen Leuten zeigt mir, dass unabhängig ihrer politischen Einstellungen bestimmte linke Themen für fast jede:n begreifbar sind – soziale Ungleichheiten des Kapitalismus und dass sich diese in Gewerkschaften organisiert bekämpfen lassen.
Parallel sehen sich junge Leute im Internet mit rechten Kulturkämpfen konfrontiert, die rassistische, sexistische und queerfeindliche Debatten antreiben. Die linke Antwort darauf fehlt oft, was dafür sorgt, dass gerade junge Menschen zur AfD abdriften. Deren marktradikale Positionen, die nur den Interessen der Reichen dienen geraten zudem meist in Vergessenheit.
Als Teil des LSP:R möchte ich gewerkschaftliche Stimmen in der Linksjugend sichtbarer machen.
In Zusammenarbeit mit anderen progressiven Jugendverbänden, Gewerkschaftsjugenden und lokalen Bündnissen gegen Rechts sollte außerdem vor allem der unsoziale Charakter der AfD hervorgehoben werden. Dazu wurde von einigen Genoss:innen und mir die AG #noAfD gegründet, die sich dieses Ziel gesetzt hat und auf dem LJT vorgestellt werden soll.
Abseits davon beschäftige ich mich mit Grafikdesign und erstelle aktuell den Content meiner Ortsgruppe Jena auf Instagram. Gerne möchte ich im LSP:R mitwirken, um auch die Öffentlichkeitsarbeit auf Landesebene mitzugestalten.
Schreib‘ mich bei Fragen gerne an 🙂
florianlandesjena@gmail.com
Liebe Genoss:innen,
wir stehen nächstes Jahr vor der Auseinandersetzung zwischen Demokratie und Faschismus in Thüringen. Der Wahlkampf wird hart und die Zeit danach vielleicht noch härter. Nicht nur trotzdem, sondern auch genau deswegen möchte ich mich hiermit als potentieller Jugendkandidat für die Landtagswahl 2024 ins Spiel bringen, sofern das Landesjugendtreffen sich für Jugendkandidierende ausspricht.
Ich bin seit nun über 6 Jahren in der Linksjugend [’solid] und LINKEN aktiv, davon nun 3 Jahre im Landessprecher:innenrat und fast 2 Jahre im Landesvorstand der Partei in Thüringen stellvertretend für den Jugendverband.
Die vielen schönen Erinnerungen an ein solidarisches Miteinander und gefeierte Erfolge, aber auch die gemeinsam erlebten Niederlage und Streitigkeiten, die wir oft ausgetragen haben, sind es, warum mir dieser Jugendverband und diese Partei so sehr am Herzen liegen. Daher will ich zusammen mit euch nächstes Jahr für ein besseres Thüringen kämpfen und für eine demokratische, sozialistische und antifaschistische Politik.
Sollte ich euer Vertrauen bekommen und bei der nächsten Landtagswahl gewählt werden, wäre mein Ziel, den Themenbereich der Jugendpolitik wieder zurück in das Umfeld des Jugendverbandes zu holen. Jugendpolitik sehe ich in dem Kontext als ein Querschnittsthema, was alles von Ausbildung über mehr politische Mitbestimmung und Sozialarbeit und vieles mehr umfasst. Dabei würde ich natürlich auf engen Austausch und Zusammenarbeit mit den anderen fachpolitisch schon erfahrenen Genoss:innen in der Fraktion zu den jeweiligen Themen setzen.
Mit dem Mandat stehen auch einem Landtagsabgeordneten natürlich Ressourcen zur Verfügung. Mir wäre der enge Austausch mit kommenden Landessprecher:innenräten enorm wichtig, damit ich die Arbeit des Jugendverbandes personell, finanziell und natürlich auch durch meine parlamentarische Arbeit gut unterstützen kann.
Sei es das Mitwirken an Kampagnen, aushelfen beim Bildungswochenende, stellen von parlamentarischen Anfragen im Auftrag des Verbandes, Beteiligung an Gesetzesvorhaben zu ermöglichen oder auch nur eine gemütliche Diskussionsrunde zu was gerade in der Landespolitik los ist: ich weiß, dass ich wegen dem Jugendverband da wäre wo ich bin und würde mich auch entsprechend als Abgeordneter so verhalten.
Mit sozialistischen Grüßen,
Leon Maximilian Walter